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Neuigkeiten und Impulse zum Genussmittel Kaffee

Donnerstag, 15 Dezember 2016

Kaffee – ein Genuss

In unserer Gesellschaft ist der regelmäßige, sprich tägliche Genuss von Kaffee weit verbreitet. Beliebt ist nicht nur der Geschmack, in allen Varianten veredelt, beispielsweise durch Milch, Zucker und auch Aromazusätze, so dass der Kaffee letztendlich auch jenen schmeckt, die den Kaffeegeschmack ursprünglich gar nicht mochten. Mehr noch wird in unserer schnelllebigen, leistungsorientierten Gesellschaft die wachmachende Eigenschaft geschätzt. Ein schneller Espresso und ab ins Büro. Um der Schnelllebigkeit noch mehr gerecht werden zu können, auch überall als „To Go“ erhältlich.

Aber ist das wirklich so unbedenklich?

Kaffee ist für uns nicht einmal eine heimische Pflanze. Der Einzug in europäische Küchen begann langsam im späten Mittelalter und wurde erst ab dem 17. Jahrhundert allen Gesellschaftsschichten zugänglich. Trotzdem haben sich unsere Körper der Wirkung des Kaffees geöffnet, auch wenn unsere Ahnen mit dieser Substanz nicht in Berührung gekommen sind.

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin hat jedes Nahrungsmittel eine energetische Wirkung auf den Körper, so dass die richtige Ernährung gezielt zur Unterstützung der Gesunderhaltung eingesetzt werden kann. Kaffee wirkt stark erwärmend, schwächt das Nieren-Qi und überhitzt das Herz. Hast und Hektik sind negative Emotionen, die dem Herzen zugeordnet sind. Eben die Eigenschaften, die die flitzenden Menschen an sich haben, die sich regelmäßig mit Kaffee aufputschen.

Aber ist diese Wirkung denn wirklich nötig?

Pausiert man den Kaffeekonsum für einige Zeit, kommt es anfangs häufig zu Entzugserscheinungen wie Übelkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Ist diese Phase überwunden - die uns noch einmal verdeutlicht, dass wir die Substanz nicht genießen sondern missbrauchen – stellt sich ein Zustand angenehmer Wachheit und Frische ein. Jetzt können andere Getränke, an die wir durch die Gewohnheit schon gar nicht mehr gedacht haben, im Wechsel den Platz des Kaffees einnehmen; vielleicht eine Tasse Getreidekaffee, Grüner oder Kräutertee. Ohne energetische Wirkung auf den Organismus ist das heiße Wasser hier von besonderer Bedeutung. Und ist der Entzug erst durchgestanden, kann man auch wieder besser fühlen worauf man wirklich Lust hat und oft ist das schließlich auch das Nahrungsmittel, das dem Körper momentan auch gut bekommt.

Sitzt man dann einmal gemütlich im Café beisammen und gönnt sich ein Tässchen Kaffee, ist er durchaus wieder ein Genuss.

Denn auch Paracelsus wusste schon: „Die Dosis macht das Gift“

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